Achtes Oberurseler Afrikafestival

Am Samstag, dem 27. und Sonntag, dem 28. August 2022 wird Oberursel zum Ende des "Orscheler Sommers" wieder afrikanisch.

Da die Pandemie-Beschränkungen gelockert wurden, kann sich das Festival dieses Jahr wieder im Rushmoorpark in Oberursel voll entfalten, und zwar bunt, überraschend anders und mit anregenden Düften. Der Orscheler Kral ist prall gefüllt mit leckeren Gerichten, kalten Getränken, ausgesuchten Weinen und, nicht zu vergessen, Kaffee und Kuchen. Trommeln, Halsketten, Kunsthandwerk, Stoffe, Taschen, Stühle und vieles mehr runden das Angebot ab.
Kommt doch einfach vorbei und lasst Euch von den Ständen und ihren Waren überraschen!

Im Mittelpunkt steht jedoch die Musik. ImPuls ist stolz darauf, zum achten Mal angesagte Künstler präsentieren zu können, die es mit viel Engagement schaffen, dem interessierten Publikum die afrikanische Musikkultur näher zu bringen. Folgende Bands bringen an den beiden Tagen die Glückshormone in Schwingung und die Tanzmuskeln auf Trab:

Samstag:

15:00

Ablaye Kuyateh

 



Eröffnet wird das Festival mit den sanften Klängen voller verschachtelter Rhythmen von Ablaye Kouyatehs Saiteninstrument.
Der aus einer Griotfamilie stammende Kora- und Trommelmeister Ablaye Kuyateh ist Frontman der Band Jelly Kunda. Die aus verschiedenen Ländern stammenden Mitglieder der Band  bringen dem Publikum mit mitreißenden Grooves und unterschiedlichen traditionellen Instrumenten die westafrikanische Kultur näher.




16:00

ImPuls




ImPuls


Wer im Mai unser Clubkonzert besucht hat, kann bestätigen: ImPuls trägt den traditionellen Klang Afrikas im Herzen. Gemeinsam mit unserem energiegeladenen Frontmann Baye Cheikh Matala werden wir euch mit westafrikanischen Trommeln, Balafon und Gesang den musikalischen Ursprung Afrikas um die Ohren hauen. Eine Darbietung zum Tanzen, zum Mitsingen oder einfach nur zum Genießen. Lasst euch mitreißen und macht, wozu euch euer Körper auffordert.




18:00

MIJOA



MIJOA - das sind Serge Ralamboarison aus Madagaskar und Khadim Seck aus dem Senegal.
Zwischen Madagaskar und dem Senegal erstreckt sich nahezu der gesamte afrikanische Kontinent. Doch die Musik von MIJOA überfliegt und verbindet diese Spanne spielerisch. „Die Vielfalt der afrikanischen Kulturen, die Schreie der Wildtiere, die Plauderei der Lemuren und Vögel und das Alltagsleben unter der Sonnenhitze sind unsere Inspiration. Der sagenumwobene große blauäugige Vogel MIJOA aus Madagaskar ist unser Bote. Mit seiner Hilfe singen wir vom Schutz der Mutter Natur und der Liebe.“




19:30

Abas Ndiaye



Der Singer-Songwriter aus Senegal bringt Musik pur mit inniger Freude und Gefühl auf die Bühne. Er performt seinen eigenen Musikstil, der Pop, Folk, Funk, senegalesische Musik und Reggae verbindet.





Sonntag:

13:00

Nikay Nikay

 



Nikay Nikay, das sind 20 begeisterte Trommler aus Liederbach unter der Leitung von Baye Cheikh Matala. Der Gruppenname wurde einem Ausruf aus dem Stück Rumba entlehnt und bedeutet auf Wolof: "Kommt her!"
In enger Zusammenarbeit mit dem Kulturring Liederbach e.V. hat sich diese Gruppe seit 2013 von einem Trommelkurs zu einer engagierten Formation entwickelt
.




14:00

Ndiakhas-Music-
Project





Ndiakhas bedeutet auf Wolof soviel wie "Patchwork" und wenn man auf die musikalischen Wurzeln dieser fünf Menschen schaut, ist der Name Programm.
Wie es klingt, wenn ein Blackmetal-Gitarrist, eine Funk-Bassistin, ein klassischer Pianist, ein Congaspieler und ein Westafrikanischer Trommler in einem Proberaum zusammenfinden, könnt Ihr beim Ndiakhas-Music-Project hören. Verschiedene Genres wie Zikkar, traditionelle Baye Fall Gesänge, Manding-Musik, Reggae und Jazz werden auf Wolof - der Muttersprache des Sängers - Khalil vereint.
Die Musiker des Ndiakhas-Music-Projekts formieren sich um den Sänger und Multiinstrumentalisten Khalil immer wieder neu, was jeden Auftritt zu einer Premiere macht.
Bei unseren Konzerten laden wir Euch dazu ein, mitzusingen, zu tanzen, zu träumen und zu feiern.
Kommt vorbei! Es bleibt spannend.




16:00

Mato Triolo



Mato Triolo, einst benannt nach einer Komposition mit vielen verrückten Triolen, sieht sich in der traditionellen afrikanischen Perkussion verwurzelt, will aber immer auch mit Instrumenten und Klängen experimentieren. So werden traditionelle Klänge in ein neues musikalisches Umfeld gebettet oder anspruchsvolle rhythmische Eigenkompositionen mit verspielten Melodien garniert. Die kreativen Beiträge aller Bandmitglieder gestalten das Repertoire abwechslungsreich und originell. Freuen Sie sich auf ungewöhnliche Klänge, spannungsvoll verwobene Pattern und melodischen Beat.




17:30

Pape Seck



Pape Samory Seck stammt aus der bekannten senegalesischen Griot-Familie Seck und wuchs in der Hauptstadt Senegals (Dakar) im bekannten Musikerviertel Pikine auf. Er studierte und verfeinerte seine Kunst am Centre Culturel Blaise Senghor und der École Nationale des Arts. Zu seinen Instrumenten gehören Djembé, Doun Doun, Sabar, Serouba, Conga, Bougarabou, Asico und Tama (Talking Drum).
Pape lebt seit 1997 in Deutschland und ist einer der gefragtesten Percussionisten für afrikanische Rhythmen. Er gründete die in Deutschland ansässige Formation „Le Deggo“ sowie die Gruppen „Seck Brothers“, „African Melody“ und „Trio Dakar“. Aber auch andere Musikgenres wie Jazz, Weltmusik, Pop, Klassik und Tradition bedient er mit einzigartiger Stilistik und Virtuosität.




19:30

Abdou Day



Schon im Alter von vier Jahren begann der in Madagaskar geborene Abdou Day zu singen. 1970 entdeckte er die Reggae-Musik für sich, und sie revolutionierte sein Leben! Beeinflusst durch die Melodien von Reggae-Legenden wie Jimmy Cliff, Peter Tosh, Johnny Nash und Bob Marley widmet sich auch Abdou Day fortan voll und ganz dem Roots-Reggae.
Seit 1989 lebt er in Frankreich und ist dort schon neben Reggae-Größen wie Culture, The Wailers oder auch Buju Banton aufgetreten und auch mit der Band Sinsemilla teilte er oft und gerne die Bühne.
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Kontakt: info@impuls-perkussion.de

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