Gent bedeutet übersetzt
„Traum“.
Wie im Traum kam Baye
auch die
Idee zu dieser Notation.
Genau so hat er es uns berichtet.
Einen schönen Traum soll man aufschreiben, sich merken. Einen schönen Traum darf man nicht vergessen. Als hätten die drei Stimmen der Begleit-Djemben sich den Inhalt dieses Traumes gegenseitig zu erzählen, fügen sie sich ineinander, sicher getragen vom Fundament der Basstrommeln Dundun, Sangban und Kenkeni. Über allem liegt - traumhaft umgesetzt - das Solospiel von Baye Cheikh Matala Mbaye.
Und während mancher davon träumt, so spielen zu können wie Baye Cheikh Matala Mbaye, bietet sich anderen ein Stück zum Augenschließen, zum Wegtauchen, zum Fühlen der Rhythmen, zum Abschalten.
Eben ein Stück zum Träumen.